Ursprünglich war Tetz eine römisch - keltische Siedlung.

Der Name wird auf ein "Deciacum", ein “Gut eines Römers“ zurückgeführt.

Durch verschiedene sprachliche Umwandlungen entwickelte sich zuerst der Name Titzich, dann Titze und schließlich Tetz.

Zwischen den Ortschaften Boslar und Tetz wurden Reste eines ehemaligen römischen Landsitzes gefunden. Im Mittelalter gehörte Tetz zunächst den Grafen von Jülich. Nach mehreren Eigentumswechseln ging Tetz schließlich in den Besitz der Herren von Brachel über. Der letzte Besitzer der Burg, Baron Maximilian Freiherr von Brachel, verstarb 1964.

Die Tetzer Kirche, die schon 1291 existierte, ist dem hl. Lambertus geweiht. Sie wurde von deutschen Soldaten im 2. Weltkrieg vor deren Rückzug und der Besatzung durch amerikanische Truppen zerstört. Der Wiederaufbau der Kirche fiel in die fünfziger Jahre. (aus Wikipedia)

Dorfgemeinschaft Tetz Luftbild Rurauenhalle

Luftbild der Rurauenhalle mit den Tennisplätzen (aus dem Bildband "Linnich mit seinen Ortschaften")


 

Die frühere Gemeinde Tetz ist seit der kommunalen Neugliederung im Jahre 1969 Ortschaft der Stadt Linnich.

 

Der Ort ist durch die Anlegung zahlreicher neuer Baugebiete in den vergangenen Jahrzehnten stetig gewachsen. Viele Vereine haben sich etabliert. Es gibt in Tetz moderne Sportanlagen und eine Mehrzweckhalle, die Rurauenhalle, in der die Veranstaltungen der Dorfvereine, Übungsbetrieb der sporttreibenden Vereine, jedoch auch Veranstaltungen von überregionaler Bedeutung, so u.a. mit dem Kabarettisten Konrad Beikircher, stattfinden.